Kennnel "Tweedverness..." FCI - VDH - DRC
Eine kleine aber feine Golden Retriever Zucht mit ganz viel Herz!

Eine in meinen Augen ausgezeichnete Fütterungsvariante ist das BARFen. Das Worf BARF bedeutet soviel wie Biologisch Artgerechte Rohfleisch Fütterung und ist der natürlichen Ernährung des Wolfes nachgeahmt. 

Leider ist diese Ernährungsweise jedoch sehr Zeit und Platz aufwändig und erfordert einiges an Know How.  Zudem kommt auch ein gewisser finanzieller Aspekt, auch wenn gerne immerwieder gesagt wird, das BARFen gar nicht so teuer ist, muss ich persönlich sagen (und auch ich profitiere von gewissen Züchterrabatten bei diversen Herstellern) dass es tatsächlich mehr kostet als ein gutes Trockenfutter wenn man denn auch wirklich mal alles an Zutaten, Zusätzen und auch die Kosten drumherum beachtet.

Sollte man mit dem Gedanken spielen seinen Hund zu BARFen empfiehlt es sich von einem Fachmann/Fachfrau einen auf den eigenen Hund abgestimmten BARF-Ernährungsplan erstellen zu lassen und sich an diesen zu halten. Hierbei wird genauestens nach Angabe des Halters auf den jeweiligen Hund bei der Erstellung des Plans eingegangen, es wird auf alle Wichtigen Faktoren abgestimmt. 

In unserem Fall z.B. wird Toni aufgrund seiner ED/Arthrose getreidefrei gebarft. Er muss ein Gewicht von ca. 30-32 kg halten, sollte kein Getride in den Napf bekommen und erhält täglich einiges an Zusätzen um ihm ein hoffentlich langes und schmerzfreies Leben zu ermöglichen. Arthrose ist eine Krankheit die nicht geheilt werden kann sondern chronisch verläuft. Arthrose kann lediglich durch einige Bedingungen verlangsamt werden.

Es gibt viele gute Internetseiten und Bücher zum Thema BARF. Vor allem sind die Broschüren von Swanie Simons und ihre Homepage zu empfehlen!

Die Vorteile vom BARFen liegen m. E, darin, dass...

- wenn mein Hund gewisse Futtermittelallergien hat, kann ich diese kritischen Lebensmittel gezielt außen vor lassen.

- ich weiß immer genau was im Futter drin ist.

- ich weiß, dass das Futter frisch ist.

- mäklige Hunde regelmäßig fressen (mir ist kaum ein Hund unter die Augen gekommen, der eine BARF Mahlzeit verschmäht!).

- dass man wie im Falle von Toni, z.B. das Leben mit Arthrose-Diagnose posotiv beeinflussen kann.


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